GEFÜHLE - MUSTER DER ERINNERUNG? "KLANG FIXIERT MUSTER. MUSTER FIXIERT KLANG."

 

Wenn Energie Gedanken folgt, und Gedanken elektrische Impulse sind, und wir aus bis zu 80% Wasser bestehen, und Wasser ein elektrischer Leiter ist, dann wird es klar, dass auch Gefühle einen Einfluss auf unsere Gedankenformen haben.

Gedankenformen möchten sich manifestieren, und das können sie nur durch uns Menschen. Deshalb ist es auch so wichtig was wir denken.

 

Ruth Linauer

Ruth Linauer

 

 

 

Gefühle und Emotionen ergeben bestimmte Klänge, und durch „Klänge“ werden „Muster“ erzeugt und auch fixiert.

Klänge haben somit Einfluss auf die Atmosphäre im Raum.
Wir können sagen, dass alle Menschen die sich in einem Raum befinden, die Atmosphäre mitkreieren.

 

Solange wir noch ständig urteilen und voll von Neid, Groll und Stolz sind, wird sich das auch auf den Klang unserer Stimme auswirken und auf einer Ebene hörbar sein. Es geht darum, dass wir die inneren Klänge wahrnehmen.

 

Was für einen „Klang“ erzeugt zum Beispiel Ärger? Ärger ist ein Gefühl, sowie Neid, Groll und Stolz.

Diese Gefühle sind Mauern, die uns von unseren Mitmenschen, Freunden, Partnern trennen, sie lassen Verstehen, Vertrauen und gute Kommunikation nicht zu. Zu Groll, Neid und Stolz gesellen sich Gier, Ärger, Wut, Zorn, Hass, falscher Ehrgeiz, Eifersucht, Selbstverteidigung.

Wir sollten wissen, dass uns negative Emotionen Energie abziehen.

Emotionen sind Reaktionen auf Gefühle, und wir reagieren dann auf äußere Anlässe, oder auf bestimmte Gedankenformen und Gedankengänge.

Ruth Linauer

Ruth Linauer

Positive Emotionen, wie Freude, Hoffnung und Liebe haben kein Gegenteil, weil sie aus dem Erkennen kommen, sie ermöglichen Veränderung und können Bewegung ins Leben bringen.

 

Auch Ängste sind trennend, vor allem die Angst nicht anerkannt und geliebt zu sein.

 

Solche trennenden Muster werden vor allem in der Kindheit gebildet und fixiert –  die Ursache kann aber auch Generationen zurück liegen (Familienmuster).
Es sind Erinnerungsmuster, die uns durch das Leben begleiten, bis wir sie erkennen und auflösen, damit sie uns dann einen Schritt näher zu unserer Bestimmung bringen können.

Gefühle und Emotionen können die Atmosphäre eines Raumes beeinflussen, und sie erzeugen einen gewissen „Klang“ im Raum.
Ist nicht der „Klang“ in einer Kirche spürbar ganz anders, als der im Wartezimmer eines Zahnarztes?

Mit Klängen können wir Muster erzeugen, fixieren und auch verändern. Und wenn wir ein Muster ändern, dann entsteht auch ein anderer, ein neuer Klang.

Das geschieht aber nicht nur durch Gedankenformen, sondern unter anderem auch durch „musikalische Klänge“, bewusst oder unbewusst ausgewählte Musik.

Ruth Linauer

Ruth Linauer

Und ist es nicht so, dass wir uns in einem Raum wo gebetet oder meditiert wird wohler fühlen als etwa in einem Büro, in dem Hektik allgegenwärtig ist? In der Stille werden wir ruhiger, zentrierter, und wir werden fähig, uns selbst und den gesamten Raum mehr spüren.

Wenn wir einen Raum betreten in dem zuvor heftig gestritten wurde, dann herrscht beim Betreten des Raumes, im wahrsten Sinne des Wortes „dicke Luft.“

 

Jeder Raum hat einen bestimmten Klang und ein bestimmtes Muster, und der Mensch ist fähig, in Resonanz mit einem Ort zu gehen, mitzuschwingen. Das bedeutet, dass Menschen, die sich in einem Raum befinden, den Klang und das Muster des Raumes mit prägen.

Klang kann ein Muster auch zerschmettern, wie z.B. Lärm.
Es wird darüber berichtet, dass Menschen mit Musik gefoltert werden, indem sie z.B. zwei Tage lang mit ganz lauter Musik beschallt werden um sie zum Sprechen zu zwingen.

 

Musik ist Klang, und versetzt Menschen in Schwingung, in Bewegung. Musik kann Herz und Seele berühren und durch Musik wird auch Heilung möglich (Musiktherapie).

 

Wir sollten auch nicht vergessen, dass nicht nur Energieströmungen des Erdorganismus, Gebäude, die an einem Ort gestanden haben, sondern auch Handlungen und Ereignisse, die in der Vergangenheit dort stattgefunden haben, die Qualität eines Ortes mitbestimmen.

 

Wir alle kennen Orte, auch in der Natur, an denen wir uns wohl fühlen, und Orte die wir am liebsten meiden.
So wird z.B. eine Gewalttat, die an einem Ort begangen wurde, eine bestimmte Energie, ein bestimmtes Muster hinterlassen.

Ruth Linauer

Ruth Linauer

Gerade in der Geomantie ist es besonders wichtig zu wissen, dass jeder Klang ein bestimmtes Muster erzeugt und, dass umgekehrt auch jedes Muster einen Klang kreiert.

Und der Mensch hat die Möglichkeit die beiden Aspekte zu verbinden, sie zusammen zu bringen.

 

Um mit Orten und Räumen geomantisch zu arbeiten brauchen wir nicht nur das Wissen über geomantische Methoden und die Natur, sondern auch Respekt gegenüber den verschiedenen Welten, mit ihren unterschiedlichen Klängen.

 

Die bedeutendsten Werkzeuge werden wir entdecken, wenn wir nach innen schauen. Die Sinne sollten unsere Freunde sein, denn nur dann werden wir in einen Raum hinein spüren und hinein fühlen können. Achtsamkeit wird dazu beitragen, zu erkennen, dass es in Räumen eine Wechselwirkung zwischen Klang und Muster, Form, Proportion und Atmosphäre gibt.

 

 

Der wichtigste Schlüssel ist allerdings der ATEM.

 

Was würde passieren, wenn wir alle ganz bewusst unsere Emotionen und Gefühle vor der Tür lassen, und ganz bewusst einen Moment inne halten, bevor wir über die Schwelle in einen Raum treten?

 

Ja, Gefühle haben Einfluss auf Gedanken, und negative und positive Gefühle und Emotionen sind nur Erinnerung. Wenn wir unsere Muster des Lebens erkennen, dann haben wir die Möglichkeit, nicht nur die „Mauern“ die uns von unseren Mitmenschen trennen zu überwinden, sondern es wird uns gelingen, emotionale Muster, die Generationen zurückliegen, aufzulösen.

Durch Erkennen werden wir bewusster, und damit können wir kreative Energie erzeugen. Aber erst dann, wenn wir wach für den Augenblick – im Atem -und präsent sind, wird es uns gelingen, Muster und Klänge zu verändern.